Presseschau 2021 - Schützengesellschaft Horn in Lippe von 1544 e.V.

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vom 30.10.2021






vom 27.08.2021

Schießstand wird zur "modernen Sportstätte"
Schützengesellschaft Horn verlängert die Thronzeit des amtierenden Königspaares bis Sommer 2023

Lange hat man von den 360 Mitgliedern der Schützengesellschaft Horn nichts gehört. Das hatte einen Grund: Die Schützinnen und Schützen arbeiteten am neuen Schießstand und Vereinsheim am Waldschlößchen. Jetzt kam der erweitere Vorstand zusammen.

Sommerfest fällt aus
Einstimmig war die Meinung aller Beteiligten hinsichtlich der Organisation und Veranstaltung eines Sommerfestes der Schützengesellschaft im laufenden Jahr 2021. Aufgrund der immer noch sehr unsicheren Lage bei der verbindlichen Planbarkeit größerer Veranstaltungen wurde auch für das laufende Jahr 2021 beschlossen, diese Veranstaltung nicht stattfinden zu lassen. Stattdessen wird der 13. August 2022 für das Sommerfest ins Auge gefasst. Kleinere und vornehmlich rottinterne Aktivitäten wurden in das Ermessen der jeweiligen Kompanien gestellt. Das Moorrott regte an, die Schützensaison 2021 um ein weiteres Jahr zu verlängern, und das Schützenfest in das Jahr 2023 zu verlegen. Eine Entzerrung des Veranstaltungskalenders 2022 sei ein weiterer positiver Aspekt einer derartigen Vorgehensweise. Da auch der Thron der Schützengesellschaft Horn zustimmte, wurde einstimmig der Beschluss gefasst das Schützenfest der Schützengesellschaft Horn v. 1544 e.V. in das Jahr 2023 zu verschieben. Im Jahr 2022 soll ersatzweise das Sommerfest der Schützengesellschaft Horn stattfinden.



Schützen mit Flatscreen
Vergangenen Freitag besuchte der Stadt-Anzeiger den renovierten Schießstand und das Vereinsheim der Schützen am Waldschlößchen. Der Verein hatte sich erfolgreich um Geld aus dem Landesprogramm "Moderne Sportstätten 2022" beworben. Allein 300.000 Euro wurden an die Vereine im Stadtgebiet durch den Stadtsportverband verteilt, 48.000 Euro bekam der Schützenverein für den Schießstand. 60 Jahre alt ist der Schießstand, außer kleineren Schönheitsarbeiten ist seitdem nicht viel passiert. Jetzt packten fast 50 Helferinnen und Helfer in kleineren Teams an und sanierten das Gebäude gründlich. Mittendrin wirkte "Mr. Ehrenamt" Friedhelm Gülicher (78), der Transport- und Maurerarbeiten gleichermaßen erledigte. Die Glasbausteine folgen raus und wurden durch energiesparende Fenster ersetzt. Die Toiletten wurden erneuert, es entstand auch eine Toilette für die Damen. Ein Holzpelletofen wurde angeschafft, die Elektrik und Technik komplett erneuert, eine neue Theke durch Ralf-Reiner Kehne und Olaf Schierenberg getischlert und ein Notausgang geschaffen. Ein echter Hingucker ist der großflächige LED-Monitor mit Touchscreen, gestiftet von der Firma Theil Schuleinrichtungen von Stefan Blum. "Hier kann man bald die Schießergebnisse digital erfassen und auf dem Bildschirm zeigen, (es können auch Schulungen rund um den Schießsport durchgeführt werden) freuten sich Jörg Klüter und Schießsportleiter Dieter Stephan. Einen nicht unerheblichen Anteil stellt auch die von  Mitgliedern erbrachte Eigenleistung dar. Statt der zunächst veranschlagten und vom Förderprogramm geforderten 400 Stunden Eigenleistung im Wert von 10.000 EUR wurden 1.600 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Weitere 10.000 EUR mussten vom Verein aufgebracht werden. Insgesamt wurden somit 68.000 Euro investiert.

Neustart fürs Vereinsleben
So solle es auch mit dem Schießtraining wieder losgehen, montags um 17 Uhr für Jugendliche und um 18 Uhr für die Sportschützen. Sonntagsmorgens wird zum Schießen für Jedermann eingeladen. Und auch Wettkämpfe um Pokale sollen wieder stattfinden. "Hoffentlich kriegen wir jetzt den Kick", sagt Jörg Klüter, "damit das Vereinsleben wiederbelebt wird". Trotz der erheblichen Investitionen plant der Verein keine Beitragserhöhungen, die neuen Vereinsräume können von Vereinsmitgliedern auch gemietet werden. Mehr unter www.sg-horn.de.

Helfer und Unterstützer für die Renovierung des Schießstandes
Jürgen Backhaus, Norbert Berghahn, Udo Betke, Stepahn Blum, Martin Bödecker, Wolfgang Bomsdorf, Anja Bomsdorf, Rolf Braukmann, Kurt Fiener, Bernd Freitag, Stephan Gebler, Friedhelm Gülicher, Achim Hammelmann, Siegfried Harte, Felix Harte, Max Harte, Jan Heisemann, Dirk Henekamp, Peter Kaßen, Ralf-Reiner Kehne, Marion Kehne, Dirk  Klemenz, Jörg Klüter, Aron Kollmeier, Hans-Peter Kollmeier, Ines Krause, Winni Lau, Dennis Lau, Georg Linde, Andreas Lübbemeier, Maximilian Martin, Gerd May, Ingrid Moczarski, Ingo Maczarski, Detlev Möller, Moorrott, Harald Nieslony, Michael Nolting, Sebastian Oelsner, Monika Ostermann, Andre Ostermann, Hans Patze, Björn Peine, Friedhelm Ratmeier, Elke Rolf, Willi  Röwe, Olaf Schierenberg, Sylvia Schiermeyer, Heidrun Schönhage, Dieter Stephan, Wolfhart Stock, Thron 2019-2023, Klaus Titze, Carsten Tölle, Andreas Vogt, Bernd Wißbrok und Olaf Ziemen.

Außerdem unterstützten das Projekt: Dachdecker Berghahn GmbH & Co KG, Fensterbau Schäfer, Privat Brauerei Strate Detmold, Tille Gebäudetechnik, Schönewelten Architektur, AH Fliesenlegermeister Andreas Hoffinger, Getränke Betke, Ladenbau Brinkmann, Neese Bau GmbH, Ofenzentrum NRW Nieheim, Schlink Innenausbau, Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen und Theil Schuleinrichtungen Stefan Blum.







vom 04.08.2021

48.000 Euro für die Horner Schützen
 
 
Die Gesellschaft verlängert die Regentschaft bis 2023. Dann soll das Schützenfest stattfinden
 
Nächstes Jahr wird die Sommerfete nachgeholt. Unterdessen laufen die Arbeiten am Schießstand
 
 
Philipp Kersten
 

 
Horn-Bad Meinberg. Monatelang hatte das Vereinsleben der Schützengesellschaft Horn pandemiebedingt auf Eis gelegen.
 
Viele Projekte mussten deswegen abgesagt oder vertagt werden. Jetzt konnte der Vorstand, wegen der niedrigen lnzidenzwerte nach langer Pause mal wieder vor dem Schießstand,,Waldschlösschen" zusammenkommen.
 
 
Es gab viele Themen während der ersten Planungsbesprechung der Horner Schützen in diesem lahr. Veranstaltungen
 
wie das Sommerfest und die gesamte Schützensaison 2021 mussten neu bewertet und geplant werden. Im Mittelpunkt
 
des Treffens stand neben der neuen Terminierung des Schützenfestes noch ein weiteres Thema: der Umbau und die Renovierung der vereinseigenen Schießsportanlage. Es ist nicht einfach, in der derzeitigen Situation langfristig zu planen. Gerade im Bezug auf Großveranstaltungen ist Planungssicherheit zu einem Fremdwort geworden. Dem waren sich die Horner Schützen während ihrer Besprechung bewusst.  Aus Rücksicht auf die aktuelle Lage entschlossen sie sich dazu, einige Veranstaltungen abzusagen. So muss die Schützengesellschaft auf das eigentlich für den Sommer geplante Sommerfest verzichten. Des Weiteren entschieden sich die Anwesenden dazu, die laufende Schützensaison um ein Jahr zu verlängern und das Schützenfest in das Jahr 2023 zu verlegen. ,,Normalerweise planen wir unser Schützenfest immer eine Woche nach den Sommerferien. Diesmal haben wir uns bewusst gegen eine genaue Terminierung für das Fest 2023 entschieden", erklärt der Vorstandsvorsitzende Ralf-Reiner Kehne. Als Ersatz für die fehlenden Festivitäten soll das Sommerfest 2022 nachgeholt werden.
 
 
Als im Herbst vergangenen Jahres der positive Förderbescheid für die Renovierungsarbeiten an der Schießsportanlage am Waldschlößchen vom Land Nordrhein-Westfalen bei den Schützen ankam, waren alle guter Dinge, da das Fördergeld fast dreiviertel der entstehenden Kosten abdecken konnte. Auch die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, zeigte sich zufrieden. "ich freue mich, dass wir mit den nun erteilten Förderentscheidungen unseren Vereinen tatkräftig unter die Arme greifen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung unserer Sportstätten in Nordrhein-Westfalen zu leisten. Dies ist uns mit diesem Förderprogramm gelungen. Nun können wir den Sanierungsstau deutlich reduzieren", bekräftigte sie in der Kommunikation mit dem Verein.
 
 
Mit den rund 48.000 Euro aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022" konnten die Arbeiten am Schießstand beginnen. Im Fokus der Arbeiten stand der Aufenthalts- und Schulungsbereich, der - laut Kehne - in einem desolaten Zustand gewesen sei. Der neue Schulungsbereich soll dann die Möglichkeit bieten, Waffensachkunde-Lehrgänge in der Anlage am Waldschlösschen anzubieten.
 
Winterliche Witterungen und die Pandemielage erschwerten die Umbauarbeiten zunächst. Teilweise waren nur jeweils zwei Personen pro Raum zulässig. In den Sommermonaten und den damit einhergehenden Lockerungen entspannte sich die Lage zusehends. "Mittlerweile liegen wir aber wieder sehr gut im Plan", erklärte der Vorstandsvorsitzende.
 
Besonderen Dank sprach Kehne gegenüber den Helfern aus, die das Projekt tatkräftig vorangetrieben hätten. "In spätestens fünf Wochen sollten wir alles fertig haben", berichtet Ralf-Reiner Kehne erfreut.





 vom 21.01.2021


       


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